Rückblick Confiserie Bosch in Uhingen

Nach Uhingen zur Confiserie Bosch,

dort gibt es Süßes für die Gosch.

Zu Anfang mussten wir uns verkleiden,

die Marke war zwar sehr bescheiden.

Und nach kurzem Rundgang drinnen

sahen wir das Wasser rinnen.

An Armen, Beinen und im Rücken,

das ist wahrlich kein Entzücken.

 

Regionale Zutaten sind das Ziel,

Mehl, Zucker und auch sonst noch viel.

 

Ein Produkt, an einem Sonntag erfunden,

als Vorlage dienten die weiblichen Runden.

Wibele, ein Produkt der Schwaben,

das kann man sonst nirgends haben.

Die erste Wibele-Maschine hieß Erika

und steht schon viele Jahre da.

 

Schön platziert in den Glas-Vitrinen

in der Welt längste Theke, sind die Pralinen.

 

Schokolade, Süsses mit oder ohne Frucht,

die Auswahl dort ist eine Wucht.

 

Für jeden noch ein Gang durch den Laden,

Wibele will jeder haben.

 

Draußen ist es brütend heiß,

und hernieder fließt der Schweiß.

 

Auf der Heimfahrt in Zell einen Stopp

für Getränke und Kuchen im Cafe-Shop.

Und dann wieder in den Bus

er ist gekühlt, welch ein Genuss.


Text: Ehrentraud Gölz

Bilder: Alexandra Jakob, Veronika Gölz, Jutta Krauel